Das Tor
Der Eingang zum Veranstaltungsbereich wurde als interaktives Kunstwerk gestaltet. Alle Eintretenden hinterlassen mit weißer Farbe ihr Zeichen an den Hölzern des Tores.
KünstlerInnen: Meera Lehr, Chiara Linzenmeier, Malte Meyer
Das Auge
Das zwischen zwei Bäumen hängende Auge bietet einen Blick in auf die Agrarlandschaft in Erinnerung an die vergangene Sumpflandschaft. Es ist somit ein auch Blick in die Vergangenheit und die Welt der Möglichkeiten.
Künstlerinnen: Lucie Rentsch, Tobe Burges
Wolkophon
Die drei übereinander angeordneten, größer werdenden Ringe dienen als Verstärker im Gespräch mit den Wolken und ermöglichen so ein direktes Telefonat in höheren Sphären.
KünstlerInnen: Isabel Ott, Lucie Rentsch, Jasper Barckhausen
Tempel der Kräuterfrau
Eine Pyramide aus Laubwerk bildet einen kleinen Tempelraum und lädt damit zur Meditation in Verbindung mit den Pflanzen ein.
Künstler: Sebastian Gil, Kamil Kotonski, Tymoteuz Piotrowicz
Der Lehmofen
Ein zum Lehmkunstwerk gestalteter Ofen sowie eine Performance zum Feuer der Transformation.
Künstler:Marina Eichmüller, Laura Sauer, Jasper Barckhausen, Wiktor Pahl
Seelengarten
Der Seelengarten an der Trauerweide öffnet sich als Raum um nach innen zu lauschen, feine Gefühle in Worte zu fassen oder diese in Gestalt kleiner Objekte aus der Natur der Weide anzuvertrauen.
Künstlerinnen: Nora Pfister, Daphne Tchana und Elisabeth Lehmann
Holunder der Diversität
An diesem Holunder kann das Publikum eigene Emotionen und Gedanken zu Flechtwerk geformt aufhängen.
Künstlerinnen: Nadia Michalak und Natalia Kutzawska
Performance und feierliche Vernissage
Nach einer intensiven Woche kreativen Schaffens an eigenen Skulpturen unter Anleitung der Künstlerin Isabel Ott präsentieren die jungen Künstler ihre Werke in einer Performance und feierlichen Vernissage mit einem Rundgang durch das Gelände.
Schamanische Trommeln begleiten unseren LandArtTribe – zusammengewachsen in dieser Woche des KunstCamps – nun zum Auftritt bereit als Nomaden, Priester, Tier- und Pflanzenwesen, Lehmgestalten – hoch auf dem Hügel, um sich zu versammeln , niederzulassen, hinabzublicken in die Weite, den Raum zu öffnen für die Begegnung mit den Gästen, die an diesem Ort unserem Zauber erleben wollen.
Ein zentrales Motiv unseres Auftaktes ist der Flug, der Vogel, wir alle als der Schwarm , der heute und schon seit Ewigkeiten fliegen will – die Spielerin Maja legt ihre aus Baumzweigen und Bindfäden gestalteten Flügel an und startet mit ihrem eigenen Monolog. ihrem Flug in die darstellende Kunst : es sei die Aufregung, die Aufbruchsstimmung, die zum Weiterziehen locke, so spricht sie in ihrem Charakter. Dazu ertönt ein polnisches Volkslied ins Feld, gefolgt vom dreistimmigen Kanon über Ernte, Wind und Regen – ein Lied aus deutschen Landen.
Konzeption: Isabella Lewandowski, Maya Franzius, Elisabeth Lehmann
PerformerInnen. Die Vögel: Maya Franzius, Elisabeth Lehmann, Isabella Lewandowski und die gesamte Gruppe